1. Hallelujah
2. Aquarius
3. Eloise
4. Hornpipe
5. La Paix/La Rejouissance
6. Libertango
7. Boeves Psalm
8. Ein Ballettabend
9. Rock you like a Hurricane
10. Nothing else matters
11. Silence and I
12. Smoke on the water
Die Entstehung unseres 1. Studio-Albums
Das Herbstkonzert 2013 unter dem Motto „Classic meets Rock“ war vom Konzept her was völlig neues. Wollte man doch zeigen, dass Akkordeonorchester mit der Einbindung anderer Instrumente und mit Sänger zu ganz anderen Dingen fähig sind, als das was man mit Akkordeon im Allgemeinen verbindet.
So wurde sehr viel Aufwand betrieben um mit Einsatz eines passenden Bühnenbildes, bis hin zu Licht- und anderen Effekten ein Konzert zu präsentieren, welches noch lange für Gesprächsstoff sorgte. Dies war auch der Grund, warum man letztlich beschloss ein Studio-Album mit dem gesamten Programm aufzunehmen.
Unter Anleitung und Unterstützung von „OTHIs Tonstudio“ wurden an zwei Produktionstagen die Orchester-Parts eingespielt. Den Anfang machte die Konzertabteilung am 13. April direkt im Tonstudio in Ebersbach. Am 17. & 18. Mai folgten dann die Aufnahmen von 1. und 2. Orchester sowie des Jugendorchesters. Um den Aufwand des Transports von Orchestern & Material so gering wie möglich zu halten, entschloss man sich diese im frisch renovierten Probensaal in der Wangener Kelter durchzuführen, welcher hierfür in ein Tonstudio umgewandelt wurde.
Nach stundenlangem Anhören und „Schneiden“ des eingespielten Materials über mehrere Tage und Wochen hinweg, entstanden die ersten brauchbaren Rohfassungen der Titel als Basis. Diese ist notwendig, denn nun erfolgten an drei weiteren Abenden im Studio die Nachaufnahmen des Sängers, der Bläser sowie der E-Gitarre.
Erst jetzt bekam man einen ersten Eindruck, wie die Titel klingen können wenn sie im Studio entstehen.
Ein letzter langer Abend musste dann noch im Tonstudio verbracht werden, um allen Stücken den letzten Schliff durch das „Mischen“ zu geben. Nochmals alle Titel akribisch anhören. Die eine oder andere Spur oder nur einzelne Stellen lautstärketechnisch hervorheben oder zurücknehmen. Die eine oder andere kleine Korrektur noch durchführen - fertig war die Arbeit.
Nach dem „Mastering“ entstand schließlich die allererste CD, welche letztlich nach weiterem Korrekturhören in Produktion ging.
Alles in Allem war es für alle Mitwirkenden eine mehr als wertvolle Erfahrung zu erleben, wieviel Arbeit in der Produktion einer CD steckt – angefangen vom zusammen musizieren, dem Einsatz aller Möglichkeiten die ein Tonstudio bietet bis hin zum fertigen Produkt.